Die Räumlichkeiten im Ebert Keller lassen keine Wünsche offen. Von klein und gemütlich bis groß und trendig reicht die Palette. Hier fühlen sich alle wohl – im Ebert Keller wird jeder Event zum reinen Vergnügen.

Dominikusbar
Wirklich wunderbar und wandelbar, 80 m², mit langer Bar und kleiner Bühne, Stehplätze für 100 Personen.

Eiskeller
Urig und gemütlich, für coole Feste und heiße Partys, 60 m², Sitzplätze für 60 Personen.

Schatzkammer
Klein und fein, man schätzt das besondere Ambiente, 50 m², Sitzplätze für 40 Personen.

Whiskey Lounge
Der Treffpunkt für die besonderen Genüsse, 30 m², für 25 Personen.

Weinterrasse
Open-Air-Feeling, gesellig und sommerlich, 90 m², für bis zu 100 Personen.

Foyer
Modern und stylisch, der Start in einen perfekten Event.

Ausstattung
Unsere Räumlichkeiten sind mit Klimaanlage, Musikanlage, Beamer, TV und modernsten sanitären Anlagen ausgestattet.

Der Ebert Keller hat schon einiges erlebt in seiner Geschichte. Und er wird noch viel erleben in der Zukunft, denn der vorbildlich restaurierte und sanierte Ebert Keller hat noch viele Jahre vor sich und bietet viel Vergnügen für die Gäste der Events und Veranstaltungen.

Dominikus Ebert reicht im Jahre 1828 einen Plan für ein Brau- und Brennhaus zur Genehmigung ein, der auch realisiert wird. Nach und nach entstehen zusätzlich ein ebenerdiger Lagerkeller, darüber ein Biergarten, ein Gartensaal und eine Kegelbahn. Johann Anton (1811–1846), Sohn von Dominikus, übernimmt die Brauerei von seinem Vater, stirbt aber leider bereits mit 35 Jahren. Seine Witwe heiratet den Braumeister Nikolaus Geiger (1821–1894) aus Aschaffenburg. Die beiden führen die Brauerei recht erfolgreich. Theodor Ebert (1838–1885), „Eberts Theo" genannt, und Sohn aus erster Ehe, übernimmt nach einigen Jahren den Betrieb. Sein Sohn Valentin (1867–1951) modernisiert die Brauerei und errichtet ein attraktives Sudhausgebäude.
Der einzige Nachkomme, benannt nach dem Großvater Theodor, übernimmt den Betrieb. 1939 wird der „schöne Theo" (1896–1944) eingezogen. Deshalb führt sein Vater den Brauereibetrieb so gut er kann weiter. Im November 1944 fällt Theo, also schließt Valentin Ebert die Brauerei und führt nur noch die Gastwirtschaft weiter. Theo Eberts Sohn Willi – ebenfalls Bierbrauer – wandert in die USA aus, anstatt den stillgelegten Betrieb wieder zu aktivieren. Das stattliche Brauereigebäude ist heute im Besitz der Stadt Klingenberg und beherbergt jetzt das Weinbau- und Heimatmuseum sowie das Stadtarchiv.

1937 Errichtung des Lagers und des Eiskellers der Brauerei Ebert
1949 Stilllegung der Brauerei Ebert
1963 Familie Heinrich Michel kauft Wilhelmstraße 105
1963–2012 „Dornröschen-Schlaf" der Brauerei
2012–2014 Umbau
2014 Eröffnung Ebert Keller
Seither Events, Veranstaltungen am laufenden Band